Für einige war es ein komisches Gefühl, nach nur 6 Monaten wieder zur offenen sächsisch-thüringischen Landesmeisterschaft über die Langstrecke an den Schleußiger Weg zu reisen. War man doch erst im Oktober letzten Jahres da. Aber nun fand die Regatta endlich wieder an ihrem eigentlichen Termin im April statt. Nicht nur die Sportler waren aufgeregt, sondern auch ein Trainer. Rico vergaß glatt sein Paddel. Zum Glück ist Markranstädt nicht weit von den Freunden der SG LVB Abt. Kanu entfernt. Bei noch frischen Temperaturen, aber strahlendem Sonnenschein ging 10 Uhr der erste Start auf der Elster über die Linie. Es wurde im Einer und im Zweier (Kajak und Canadier) auf Strecken von 1000m bis 5000m gestartet. Der KFC war mit insgesamt 18 Sportlern vertreten. Bei den kleineren Sportlern waren die Teilnehmerfelder gut gefüllt, umso enger ging es im vorderen Feld zu. Die Kulki-Sportler fanden sich leider öfters im Mittelfeld oder hinterem Feld wieder. Aber hier zählen die Erfahrung und der Spaß an der ersten Regatta in 2022. Besser lief es bei den Herren Junioren im Kajak. Hier kam nach 5000m Georg B. als dritter 
ins Ziel. Das gleiche bronzene Edelmetall konnte er sich mit seinem Zweierpartner Luka G. sichern. Ebenfalls im Kajak Zweier, aber mit Silber
, belohnten sich Rico J. und Kevin K. bei den Herren Senioren A über die gleiche Strecke.Immer wieder für eine große Überraschung gut sind die Damen in der Altersklasse. Sandra K. holte sensationell Gold 
im Einer und darf sich nun Sachsenmeisterin nennen. Nicht minder überraschend war dann auch noch die Silbermedaille im letzten Rennen mit ihrer Zweierpartnerin Ines (USV Jena). Erst recht nachdem beide vor dem Start noch unfreiwillig die Wassertemperatur überprüft haben Kenterung). Gold im Einer und im Zweiersicherte sich auch unser Kajak Ass Romeo S. (für die SC DHfK startend). Im Großen und Ganzen sind wir zufrieden mit der Leistung und wir wissen wo die Baustellen sind. Es geht aber vor allem um den Spaß.Im Mai geht es für Romeo zur großen Brandenburger Kanuregatta. Das wird der erste Stresstest auf Meisterschaftsniveau.
